Zu einem „Tag der offenen Tür“ hatten die Teams der beiden Sachgebiete Ambulante Jugendhilfen Durlach und der Schulischen Hilfen ihre Kolleg*innen vom Sozialen Dienst, dem Landratsamt Karlsruhe und der Schulsozialarbeit eingeladen. Diese schöne Tradition konnte Corona-bedingt leider die letzten zwei Jahre über nicht stattfinden. „Wir sind froh, dass wir das nun wieder aufleben lassen konnten“, erzählte Simone Kottmann, Sachgebietsleitung Ambulante Jugendhilfen Durlach während ihrer Begrüßung.

Der Tag der offenen Tür bot eine gute Gelegenheit um in den Austausch zu bestimmten fachlichen Themen zu kommen, neue Angebote vorzustellen und Ideen für die zukünftige Zusammenarbeit auszutauschen. Zum anderen wurde über Änderungen wie beispielsweise das im September neu gegründete Sachgebiet „Schulische Hilfen“ informiert. Damit verbunden war auch eine Vorstellung der Sachgebietsleitung Firdevs Kaplaner und des neuen Standortes, der in der Herzogstraße 2 in unmittelbarer Nähe der Ambulanten Jugendhilfen Durlach angesiedelt ist.

Die Möglichkeit, wieder persönlich miteinander in Kontakt zu kommen und sich bei einer Tasse Kaffee auszutauschen, stieß auf eine hohe Resonanz. Die Kolleg*innen von unseren Einrichtungen bekamen auch viel positives Feedback für ihre Arbeit, auf die man sich insbesondere während der Pandemie weiterhin sehr gut verlassen konnte. „Für uns alle war der Tag der offenen Tür eine gute Gelegenheit für einen intensiven Austausch und zur Planung von neuen Projekten“, betonte Firdevs Kaplaner.

Seit nunmehr 16 Jahren vernetzen sich im Sachgebiet Ambulante Jugendhilfen Durlach Hilfsangebote aus dem Spektrum der Hilfen zur Erziehung mit ergänzenden Re-Integrationsangeboten zu individuellen, tragfähigen und erfolgreichen Betreuungskonzepten. Ziel ist es, die Klient*innen zu unterstützen, ihre Potenziale kennenzulernen und gewinnbringend zu entfalten, Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein zu entwickeln sowie ihre Kompetenzen zu erkennen, auszubauen und zu kräftigen. Das neue Sachgebiet Schulische Hilfen versteht sich als Antwort auf veränderte gesellschaftliche und sozialpolitische Entwicklungen und der daraus entstandenen Lücken im schulischen Bildungssystem.