Erlebnis-Pädagogik-Abenteuer

Schritt für Schritt dem Ziel entgegen: Kalkuliertes Risiko in schwindelerregender Höhe, kniffelige Teamaufgaben, Klettertouren zwischen Vertrauen und Wagnis, Schritt für Schritt dem Ziel entgegen – das alles und einiges mehr bietet die Anlage „Erlebnis-Pädagogik-Abenteuer“ (EPA) der AWO Karlsruhe gemeinnützige GmbH in Durlach, die jetzt in neuem Glanz erstrahlt. Denn der Hochseilgarten wurde vor kurzem, dank der finanziellen Unterstützung durch die Glücksspirale und den internationalen Frauenbund, komplett neu aufgebaut. In der Erlebnispädagogischen Anlage befinden sich zehn Hochseilgartenelemente. Eine der Attraktionen sind der „Pamper Pole“ – ein acht Meter hoher Baumstamm mit Standplattform am oberen Ende, den die Teilnehmenden erklimmen müssen oder die „Wackelbrücke“ – eine zwischen zwei Bäumen, in sieben Metern Höhe, befestigte Brücke, über die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer balancieren.

Auf dem Bild sieht man eine junge Frau, die an einem Seil an einer Wand hängt und in die Kamera lächelt.

Das Ausloten der eigenen Grenzen einerseits und die Erfahrungen im Team andererseits, bieten dabei ein großes Lern- und Erlebnisfeld. Die Teilnehmenden stärken u.a. die eigene Persönlichkeit, auf andere Menschen mit Respekt und Achtung zuzugehen oder auch einmal Hilfe anzubieten oder anzunehmen. Neben diesem pädagogischen Hintergrund trägt das Austesten der eigenen Fähigkeiten dazu bei, das Selbstbewusstsein zu stärken. Der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Die Angebote fördern somit die Sozialkompetenz, die Kommunikationsfähigkeit, sowie eine realistische Selbsteinschätzung. Kurse zu den Themen wie Mobbing, Gewalt- und Suchtprävention, die die AWO Karlsruhe in enger Absprache mit regionalen Akteuren der Jugendhilfe durchführt, machen das Angebot komplett. Die EPA richtet sich an alle Altersgruppen und Gelegenheiten: vom Teambuilding, über Betriebsfeiern, Schulklassentrainings, bis hin zu privaten Geburtstagsfeiern – für nahezu jeden Anlass gibt es das passende Angebot. Auch Inklusionsklassen und Schulen mit sonderpädagogischen Inhalten profitieren von den individuellen Konzepten.

Auf dem Bild sieht man eine junge Frau, die an einem Seil an einer Wand hängt und in die Kamera lächelt.

Auf individuelle Wünsche gehen die Mitarbeitenden gerne ein. Für Teamtrainings in der Erwachsenenbildung stehen den Teilnehmenden qualifizierte Trainer*innen mit viel Erfahrung und sozialem Engagement zur Seite. Ein individuell zugeschnittenes pädagogisches Konzept, sehr gut ausgebildete Trainer*innen, ein hohes Sicherheitsniveau und jede Menge Spaß bilden die Grundlagen aller Kurse. Das fortschrittliche Konzept – die Ressourcen der professionellen Jugendhilfe und des Jugendwerkes zu verbinden, ergibt ein dynamisches System in dem ehrenamtliche Trainer*innen, hauptamtliche Mitarbeiter*innen und Jugendwerksmitarbeiter*innen das Projekt E.P.A. vorantreiben und mit Leben erfüllen.

Um dieses Angebot weiterhin aufrechterhalten zu können und möglichst viele Kinder- und Jugendliche daran teilhaben zu lassen, ist die AWO Karlsruhe fortlaufend auf Spenden und Zuschüsse angewiesen. Denn die hohe Personalintensität bei den Kursen und die aufwändige Wartung der Anlage verursachen Kosten, die nicht vollständig durch die Kursgebühren zu decken sind.

Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie auf: www.epa.awo-karlsruhe.de