Tischfußball kann hilfreich dabei sein Kontakt zu anderen aufzubauen oder in Gruppen anzukommen. Dass die Grundlagen schnell erlernbar sind, trägt sicher zu dem Erfolg des Kickerns bei. Wenn dahinter geschaut wird, dass Kickern in erster Linie Spaß macht, kann erkannt werden, dass für ein erfolgreiches Spiel viele Ressourcen notwendig und auf den Alltag übertragbar sind.Tägliche Herausforderungen und Turniere
Dabei kommen in der Einrichtung fast täglich kurze Spiele zwischendurch oder ausufernde Duelle zustande. Als Disziplin während der im Rahmen der Feriengestaltung stattfindenden FAE-Turniere oder beim Versuch, eine einrichtungsübergreifende Tischkicker-Liga zu etablieren, kommt es zu Spielen mit unbekannten Teams, auf die sich schnell eingestellt werden muss.
Fähigkeiten und Strategien
Es braucht nicht nur Hand-Augen-Koordination und die Fähigkeit, sich zu konzentrieren. Neben dem Entwickeln eines gesunden Ehrgeizes und von Frustrationstoleranz spielen auch Taktiken und das Erkennen und Durchbrechen von eigenen Mustern und Mustern im Spiel des anderen Teams eine große Rolle.
Selbstreflexion und Wachstum
Durch regelmäßiges Spielen entsteht häufig eine Langzeitmotivation, durch die die eigene Entwicklung langfristig beleuchtet werden kann. Dadurch, dass auch gegen unbekannte Teams gespielt wird, wird gleichzeitig trainiert, die eigene Komfortzone zu verlassen und sich mit seinen Mitmenschen auseinanderzusetzen.
Reflexion und pädagogischer Nutzen
Die Interaktion vor, während und nach dem Spiel mit dem anderen Team oder der*dem Betreuer*in sowie das Reflektieren der in den verschiedenen Phasen des Spiels auftretenden Emotionen, bietet viele Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit.