Vom 16. bis 20. September 2024 machen die bundesweiten Programme Migrationsberatung für Erwachsene (MBE), Jugendmigrationsdienste (JMD) und Psychosoziale Zentren für Flüchtlinge (PSZ) auf ihre wichtige Arbeit aufmerksam. In Karlsruhe tragen solche Beratungsstellen maßgeblich dazu bei, Zugewanderten den Zugang zu Bildung, Arbeit und sozialer Teilhabe zu erleichtern. „Die Aktionstage sollen die öffentliche Wahrnehmung für die Beratungsdienste stärken, die zur Integration und gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund beitragen“, erklärt Maria Baumgartner, Leiterin der AWO Migrationsberatung.
Ein zentrales Thema der Aktionswoche ist die Forderung nach einer bedarfsgerechten finanziellen Ausstattung der Programme. „Angesichts des neuen Bundeshalts möchten wir die Aktionstage nutzen, um auf die Notwendigkeit einer ausreichenden Finanzierung aufmerksam zu machen, damit die Beratungsdienste ihre Arbeit auch zukünftig fortsetzen können“, sagt Barbara Mehnert, Geschäftsbereichsleitung Jugend & Soziales.
Die nachfolgenden Beiträge sind aus einer Kooperation mit dem Ökumenischen Migrationsdienst des Caritasverbandes Karlsruhe e.V. entstanden. Sie zeigen anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Bereichen wie die unverzichtbare Unterstützung vor Ort aussieht.
Bremssteine der Integration: Geld
Bremssteine der Integration: Zugang zu Bildung
Bremssteine der Integration: Wohnen
Bremssteine der Integration: Arbeit
Bremssteine der Integration: Gesundheit