Am Freitag, den 22. September traf sich das Sachgebiet Familiennahe Hilfen ganztägig auf dem Trainingsgelände unserer erlebsnispädagogischen Anlage EPA am Rand des Oberwaldes in Karlsruhe-Durlach-Killisfeld. Der Trainer begrüßte die Truppe bei regnerischem Wetter und stimmte uns mit einem „Warming up“ ein auf die bevorstehenden Aufgaben. Unter anderem haben wir als Team bewiesen, wie nah wir zusammenrücken können, wenn sich Rahmenbedingungen ändern. Außerdem meisterten wir einen Parcours rückwärts laufend in Richtung eines selbst festgelegten Zieles. Wir wurden dabei ausgestattet mit drei Handspiegeln und zogen vorbei an Dingen, die wir hinter uns lassen möchten.

Aufgrund des Wetters zogen wir das Brezelfrühstück geschützt in einem Pavillon vor und wurden im Anschluss mit der strahlenden Sonne verwöhnt. Der zweite Teil des Tages beinhaltete ein interaktives Stationen-Spiel, bei dem vier Kleingruppen halbstündlich wechselten. Wir erfuhren an Station 1 dank einem „Blick in die Glaskugel“, was in 10 Jahren besser, schlechter oder gleichbleibend sein könnte im Rahmen unserer Tätigkeit im Jugendhilfebereich. Außerdem brachten wir an Station 2 mit Wachsmalstiften in Echtgröße humorvoll auf Papier, was „eine/n perfekte/n Familienhelfer*in“ ausmacht. An Station 3 hatten wir Gelegenheit durch die „Generationenbrille“ zu schauen und erlebten, wie unterschiedlich die Blickwinkel sein können. Die Station 4 brachte ans Licht: „Wer kann am besten …?“ mit dem Ergebnis, dass in unserem Sachgebiet die unterschiedlichsten Kompetenzen vorhanden sind.

In einer Abschlussrunde tauschten wir uns über die Ergebnisse aus. Dank der tatkräftigen Unterstützung aller Beteiligten wurde im Anschluss gegrillt, gegessen, getrunken und geplaudert. Vielen Dank für diesen schönen Klausurtag auf der EPA!