Im Namen der AWO Karlsruhe überreichte Martin Höfer, Sachgebietsleiter Gesundheit und Pflege, dem Bundesgesundheitsministerium über 500 Unterschriften zu drängenden Fragen der Pflege. Die Postkarten mit Forderungen, die anlässlich des Tages der Pflege am 12. Mai gesammelt wurden, nahm der Leiter der Abteilung 4 „Pflegeversicherung und -Stärkung der Pflege“, Dr. Martin Schölkopf, entgegen.
Die AWO Karlsruhe setzt sich intensiv für bessere Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung und mehr Anerkennung für Pflegekräfte sowie die finanzielle Entlastung der Pflegebedürftigen und ihrer Familien ein. „Jede Unterschrift ist ein deutliches Signal an die Politik, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, betonte Höfer.
Dr. Schölkopf begrüßte den Austausch mit der AWO Karlsruhe als Trägerin stationärer und ambulanter Einrichtungen und bedankte sich für die Einblicke. Er werde die Forderungen an Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach weiterleiten . Im Bundesgesundheitsministerium renne die AWO Karlsruhe damit jedoch „offene Türen“ ein. Mit dem Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) sowie dem Pflegestudiumstärkungsgesetz (PflStudStG) trage man einigen Aspekten der überbrachten Forderungen bereits Rechnung. Darüber hinaus seien weitergehende Verbesserungen im Koalitionsvertrag verankert.
Die AWO Karlsruhe sieht hier alle Ampelpartner*innen in der Pflicht, den Koalitionsvertrag zum Wohl der Pflegebedürftigen und der Pflegemitarbeiter*innen zu erfüllen. Die Postkartenaktion zum Tag der Pflege unterstreicht das Engagement der AWO Karlsruhe und ihrer Unterstützer*innen, die Pflege in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
Wir danken allen, die zu diesem wichtigen Ergebnis beigetragen haben!
Weitere Informationen zu den Forderungen der AWO Karlsruhe zum Tag der Pflege finden Sie hier:
https://www.awo-karlsruhe.de/presse/forderungen-der-awo-karlsruhe-zum-tag-der-pflege-am-12-mai/