Die Arbeit unserer Kolleginnen in der sozialpädagogischen Einrichtung Luzie richtet sich an Mädchen und junge Frauen, die sich in den unterschiedlichsten Lebenslagen befinden und bei der Auseinandersetzung mit ihrem Alltag und ihren Gedanken Unterstützung gebrauchen können. Beziehungsarbeit ist dabei eine wichtige Komponente in unserer Arbeit mit den Klientinnen. Die Beziehung bietet Sicherheit, Vertrauen und Wertschätzung, was für viele Klientinnen keine Selbstverständlichkeit darstellt.

Mit ihrem neuen Kollegen „Hund Fjuri“ wurde seit Mai 2024 eine weitere Möglichkeit geschaffen, mit den Klientinnen in Verbindung zu treten. Er spürt ihre Gemütslage und kann durch sein Wesen zu einer positiven Veränderung der aktuellen Stimmung beitragen.

Fjuri begleitet die Arbeit bei Luzie und freut sich über den Kontakt mit den Jugendlichen. Er sendet dabei Signale des Angenommen-Seins, egal welche schulischen Leistungen die Jugendlichen zeigen, ob sie einen Job haben, wie ihr sozialer Status ist oder ob sie unter psychischen Erkrankungen leiden. Durch sein authentisches Verhalten gibt er uneingeschränkte Zuneigung und Akzeptanz. Dies kann zu einer Selbstwertsteigerung führen und stellt für die Pädagoginnen einen Anknüpfungspunkt für Gespräche dar. Zudem werden durch den Umgang mit dem Hund bei den Jugendlichen Aspekte wie Achtsamkeit, Ruhe, Geduld und das Einfühlungsvermögen angesprochen.

Das Luzie-Team freut sich über den Zuwachs und die dadurch neu entstehenden Facetten des Arbeitens.