Auf dem Trainingsgelände des Karlsruher SC ertönte lauter Jubel, doch diesmal ging es nicht um Profifußball. Beim WOLO-Cup 2025 trafen sich zwölf Mannschaften aus der Wohnungslosen- und Eingliederungshilfe zum sportlichen Miteinander – erstmals auf dem Gelände des Karlsruher SC. In insgesamt 30 Spielen à 15 Minuten wurde um Tore, Punkte und den Pokal gespielt. Zum AWO-Team gehörten: Herr Petriccione, Herr Happrich, Rui Dias, Ilka Wahls, Marco Leanza, Isabella Schütz, Georg Loladze, Raja Sivandra, Jan Schmitt und Ali Weis. Sie arbeiten in unterschiedlichen Bereichen der AWO Karlsruhe. Sie alle verband ein gemeinsames Ziel, das ihr Miteinander auf dem Platz prägte. Isabella Schütz, Sachgebietsleiterin Geschäftsbereich Personal, ermöglichte das Turnier im Wildparkstadion. Sie stellte den Kontakt zum KSC her und sorgte dafür, dass die Teilnehmenden unter professionellen Bedingungen spielen konnten, inklusive Kabinen, Duschen und Stadionatmosphäre.
Die Zahl der Teilnehmenden hatte sich in diesem Jahr fast verdreifacht. Ursprünglich waren fünf Teams geplant, am Ende standen zwölf auf dem Platz, darunter waren nicht nur Einrichtungen aus Karlsruhe, sondern auch aus Freiburg. Frank Vischer, Sachgebietsleiter Wohnen und Betreuung, der die Teilnahme mitorganisiert hat betonte: „Der WOLO-Cup ist mehr als nur ein Fußballturnier. Er bringt Menschen aus vielen verschiedenen Lebenssituationen zusammen, schafft Begegnung, Motivation und Gemeinschaft. “ Bei sonnigem Wetter, fairem Spiel und großem Teamgeist ging am Ende der Verein für Jugendhilfe Karlsruhe als sportlicher Sieger vom Platz. Doch das sportliche Ergebnis war für unser Team zweitrangig. Was bleibt, ist die Erfahrung, dass Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung eine der Stärken der AWO Karlsruhe sind – auf dem Spielfeld genauso wie im Alltag.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die dieses Turnier möglich gemacht haben, insbesondere an den KSC und den Rotary Club Karlsruhe Schloss. Letzterer hat sich vor Ort um die Verpflegung der rund 120 Spieler*innen und Helfer*innen mit Getränken und Snacks gekümmert.