Verschiedene Mädchen aus unserer FAE 1 (Flexible Ambulante Jugendhilfe) haben am therapeutischen Reiten, das über Spenden finanziert wird, auf dem Reiterhof Pferdestärken in Plittersdorf teilgenommen.

Hier berichten sie selbst von ihren Eindrücken und Erfahrungen:

Pferde ausgesucht, die charakterlich passen
„Wir sind mit den Betreuerinnen der AWO Karlsruhe zum therapeutischen Reiten mit dem Auto hingefahren. Dort haben wir die Reitlehrerin Elisabeth kennengelernt. Sie ist eine sehr nette, angenehme und verständnisvolle Person, die für jeden Spaß zu haben ist. Am Anfang haben wir uns die Pferde ausgesucht, die charakterlich zu uns passen. Dann sollten wir die Ponys von der Koppel holen, zum Putzplatz bringen und sie putzen. Wir haben die Pferde geputzt und sie dann mit Halfter und Strick in der Halle herumgeführt, um uns kennenzulernen.

Auf den Ponys durch die Halle und Wald geritten
In den nächsten Stunden haben wir fast immer dasselbe getan: Wir sind in der Halle Bahnfiguren und Slalom geritten. Am Ende der Stunden haben wir immer noch kurz Trab geübt. Die Schwierigkeit bestand manchmal darin, das eine Pony dazu zu bewegen, vorne zu laufen. Aber es hat immer die Unaufmerksamkeit der Reiterin genutzt, um wieder hinten laufen zu können. Bei einem der letzten Male sind wir im Wald ausreiten gegangen und haben versucht, die Ponys davon abzuhalten, immer Gras zu fressen.

Besuche bei den Pferden waren anstrengend und entspannend
Die Pferde haben sich immer gefreut, wenn sie mit einem Apfel oder einer Karotte oder einem Leckerli belohnt wurden. Was uns gefallen hat, war, dass es ein bisschen anstrengend war, aber es gleichzeitig sehr entspannend war. Man lernt dabei, mit Pferden oder Tieren umzugehen. Es macht echt Spaß, sich mit den Tieren zu beschäftigen. Wenn man einmal da war, bekommt man immer Lust, noch mal zu kommen.“

*Julia, 12 Jahre und *Marie, 15 Jahre
*(Namen wurden von der Redaktion geändert)