Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird immer bedeutender, insbesondere für junge Heranwachsende mit einer Persönlichkeitsstörung. So ist Frau Irina Cleff-Häussler eine große Befürworterin der Netzwerkarbeit und ebenda der interdisziplinären Zusammenarbeit. Je früher dies gelingen mag, um so günstiger die Auswirkung für die jungen Personen. Eine Neuerung wird nämlich sein, dass Persönlichkeitsstörungen bereits ab dem 12 Lebensjahr diagnostiziert werden können.
Die Lektüre der S3-Leitlinie: Borderline-Persönlichkeitsstörung, herausgegeben von der Fachgesellschaft: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) empfiehlt Frau Irina Cleff-Häusler als eine grundsätzliche Voraussetzung für unsere Berufsgruppe der Sozialpädagog *Innnen gekoppelt mit der Arbeit dieser Zielgruppe. Mit den abschließenden Worten von Irina Cleff-Häusler zum Workshop „Wissen und (Fort-) Bildung schützt vor Burn out“ kann ein weiteres wichtiges Fazit gezogen werden: Die Klarheit ist ein besonders wichtiges Werkzeug in der Arbeit mit der Personengruppe: Borderline Persönlichkeitsstörung.
CS